Willkommen
Allgemeines
Unsere Kooikerhondje
Nachzuchterfolge
Sporthondje
Hundherum gesund
Unvergessen
DogDance
Was ist DogDance? DogDance ist eine neue Hundesportart. Zugegeben, im ersten Moment wirkt die Idee, mit einem Hund zu tanzen, etwas albern. Und tatsächlich brauchen Sie Taktgefühl und Musik für diesen Sport. Bevor Sie jetzt aber einen Foxtrott auflegen, Ihren Hund an den Vorderpfoten festhalten und beginnen, sich mit ihm im Kreis zu drehen - stopp!!
Beim DogDance zeigt der Hund eine möglichst perfekte Fußarbeit und verschiedene Tricks wie Slalom, Kreisel oder Sprünge und das alles passend zu einem Musikstück, das Sie eigens für diesen Zweck ausgewählt haben. Sie selbst gehen oder laufen im Takt der Musik. Im Vordergrund steht der Hund, nicht eine Tanzeinlage vom Herrchen oder Frauchen.
DogDance ist aber nicht einfach eine freudigere Unterordnung, bei der im Hintergrund eine fast beliebige Musik spielt. So ist diese Sportart zwar mal erfunden worden fast zeitgleich in Kanada, den USA und in England – aber zumindest im angelsächsischen Raum ist daraus längst eine ernsthafte Wettkampfsportart mit eigenem Reglement entstanden. Das Thema der Musik soll danach mit in die Choreographie eingearbeitet werden.
Neben dem DogDance, das gelegentlich auch "Dogdancing", "Canine Musical Freestyle" oder "Freestyle Obedience" genannt wird, gibt es noch die Sportart "Heelwork to Music", bei der das Fußlaufen im Vordergrund steht.
Erst das Ziel einmal eine Choreographie auf sechs Beine zu stellen, macht den eigentlichen Reiz des DogDance aus. Denn dadurch unterscheidet sich der Sport vom einfachen Lernen von Tricks. Ob Sie nur im Wohnzimmer oder Garten trainieren wollen oder später einmal an Wettkämpfen teilnehmen, müssen Sie selbst entscheiden.
Das Ziel bestimmen Sie! Fest steht, dass das gemeinsame DogDance-Training die Beziehung zu ihrem Hund verbessert.
Auf dem europäischen Festland gibt es DogDance offiziell noch gar nicht. Auf Hundeausstellungen und ähnlichen Veranstaltungen gehört DogDance aber in Deutschland inzwischen zum Rahmenprogramm. Und obwohl sich viele der schon seit Jahren trainierenden DogDancer hierzulande ein Reglement und regelmäßig stattfindende Wettkämpfe wünschen, ist das Tolle an dieser Hundesportart, dass sich eigentlich jeder seine eigenen Regeln machen kann, indem er seine DogDance-Choreographie ganz nach den eigenen Wünschen und den Möglichkeiten seines Hundes gestaltet.
Beim DogDance ist alles erlaubt, was Spaß macht. Es gibt eine Reihe von Standardtricks, aber dem Erfindungsreichtum sind kein Grenzen gesetzt solange die Gesundheit des Hundes nicht gefährdet wird. So kann auch ein Hund mit HD oder Rückenleiden DogDance machen, aber bestimmte Bewegungen sind dann tabu. Wer eigene Tanzeinlagen einbauen möchte: bitte schön! Letztlich bleibt als Ziel aber immer das harmonische Miteinander.
(aus DogDance by Denise Nardelli)